Bornhauser Holzbau + Sanierung2021-04-27T08:25:55+00:00

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Solarenergie (nicht nur) für das «WERK b»

Von |27. März, 2024|

Tolle Neuigkeiten: Unser neuer Produktionsstandort «WERK b» hat den Betrieb aufgenommen. Seit Januar 2024 laufen unsere Maschinen auf Hochtouren an der Dufourstrasse 83 in Weinfelden. Aber nicht nur unsere Maschinen haben ein neues Zuhause gefunden, auch unsere Holzbauplaner und das ganze Büroteam werden bald an ihr neues Zuhause umziehen.

Ab April sind wir dann komplett im «WERK b» angekommen und unterstützen dich von dort aus mit unserem Know-how und unseren Dienstleistungen im Holzbau.

Aber nicht nur innen wird kräftig gearbeitet – auch auf dem Dach vom «WERK b» sind wir aktiv! Unsere hauseigenen Experten für Photovoltaik-Anlagen, Marco Kistler und Raphael Meyer, sind gerade dabei, auf einer beeindruckenden Fläche von 1740 Quadratmetern Solarpanels zu installieren. Mit einer installierten Leistung von rund 360 kWp liefert uns die Anlage pro Jahr ca. 350 000 kWh Strom – dies entspricht in etwa dem Verbrauch von 117 Einfamilienhäuser mit zwei Bewohner:innen. Genügend Strom also, um unsere Produktion mit hauseigenem und nachhaltigem Strom zu versorgen.

In einem kurzen Video erklären Marco und Raphael, welche Herausforderungen bei der Installation von so grossen PV-Anlagen bestehen und warum sich die Investition in eine eigene Solaranlage auch bei kleineren Dächern lohnt.

Bei Bornhauser Holzbau AG sind wir nicht nur Profis im Zimmererhandwerk, sondern auch in Sachen Photovoltaik!

Wir sind stolz darauf, dass wir dank Solarexperten Marco Kistler und seinem Team unsere Leidenschaft für Holzbau mit der Expertise für nachhaltige Sonnenenergie kombinieren können.

Übrigens, die Installation einer neuen PV-Anlage lässt sich auch gut mit einer Gebäudesanierung kombinieren. Oftmals gibt es dann für die PV-Anlage noch zusätzliche Fördergelder. 😉🙌🏼

Wir freuen uns über jede Kontaktaufnahme für eine unverbindliche Beratung rund um das Thema PV-Anlage und/oder Holzbauarbeiten.

Das «WERK b» erhebt sich in die Höhe.

Von |19. Oktober, 2023|

Seit dem letzten Blog-Beitrag zum «Werk b» wissen wir, wie ein Holzelement entsteht. Zunächst sorgt das Abbundwerk dafür, dass die Holzbalken in die gewünschte Form zugeschnitten werden. In der Elementbauhalle der Bornhauser AG werden diese Stabhölzer dann zu grösseren Bauelementen zusammengesetzt. Ordentlich gekennzeichnet und durchnummeriert, werden sie zu der Baustelle, zum «WERK b», im Westen Weinfeldens transportiert, um dort Teil des Gebäudes zu werden.

Mit fünf Bildern aus der Vogelperspektive zeigen wir euch in diesem Beitrag den eindrücklichen Prozess der Aufrichtung unserer neuen Produktionshalle.

Baustand «WERK b» 08.08.23
Stand 08.08.2023

An der Dufourstrasse, gegenüber der Übungsstrecke des VSZTG, hat sich seit dem Baubeginn vor fast einem Jahr viel verändert. Die grüne Wiese wich einem robusten Betonfundament. Auf diesem Fundament wird Stück für Stück das Tragwerk aufgerichtet, bestehend aus einzelnen Holzbalken, die vor Ort zusammengebaut werden. Für die nötige Stabilität sorgen unteranderem diagonal angebrachte Balken, die sogenannten Windverbände im Dachbereich und Streben in den Wänden.

Baustand «WERK b» 10.08.23
Stand 10.08.2023

Unsere Bauelemente sind am Rand der Baustelle auf Pritschen abgestellt und warten auf ihren Einsatz. Derweil liefert ein Spezialtransport die massiven Dachbinder. Diese bestehen aus einem 34 Meter langem Stück verleimten Holz, dass an der Mitte 2.40 Meter hoch ist. Der rote Kran hebt die Dachbinder auf das Tragwerk, wo diese sicher befestigt werden müssen. Auch hier sorgen Verstrebungen für die nötige Stabilität.

Baustand «WERK b» 30.08.23
Stand 30.08.2023

Als nächstes stehen die Fassadenarbeiten an. Unsere Holzbauelemente werden gemäss den Bauplänen exakt positioniert und mit den benachbarten Elementen verbunden. Abhängig von Installationsort und Funktion variiert die Grösse und Art der Bauelemente. Bereits bei der Produktion wurde an Aussparungen für Fenster, Türen und Installationen von Strom und Wasser gedacht.

Baustand «WERK b» 31.08.23
Stand 31.08.2023

Für den Innenausbau sind weitere Holzelemente erforderlich. Zuerst wird jedoch das Dach fertiggestellt, um die Elemente vor der Witterung zu schützen. Die Dachpaneelen werden einzeln auf der hölzerne Dachkonstruktion angebracht. Diese Paneele dämmen und schützen gleichzeitig, da sie aus mehreren Schichten bestehen. Sie werden umgangssprachlich als Sandwichpaneelen bezeichnet.

In einem späteren Schritt werden Photovoltaikanlagen auf den Dachpaneelen installiert, worüber wir in einem zukünftigen Beitrag berichten werden.

Baustand «WERK b» 04.10.23
Stand 04.10.2023

Die Halle ist nun überdacht, das Innere bleibt trocken. Nun kommen die Holzelemente im Inneren der Halle an die Reihe. Von aussen macht das «WERK b» bereits einen beindruckenden Eindruck. Mit der Fertigstellung des angrenzenden Bürogebäudes und dem Innenausbau der Halle erwarten uns in den kommenden fünf Monaten bis zum Frühjahr aufregende Herausforderungen. Wir sind gespannt und freuen uns auf die Fortschritte!
PS: Für die Neugierigen unter euch: Im Frühling ist ein Tag der Offenen Tür geplant, an dem Interessierte das fertige «WERK b» besichtigen können.

Vom Bauholz zum Holzelement

Von |4. Juli, 2023|

Im Sommer 2022 starteten die Planungsarbeiten für das «WERK b», der neuen Produktionsstätte der Bornhauser AG. Der Spatenstich, der den Baubeginn markiert, fand im November 2022 statt. Seitdem arbeiteten Fachkräfte am Fundament des Neubaus. Gleichzeitig läuft die Produktion der Bauelemente auf Hochtouren.

Im letzten Beitrag zum «WERK b» haben wir mit Holzbauplaner Marco Kistler über den Elementbau gesprochen. Er erklärte uns, welche Produktionsschritte die Holzteile durchlaufen, damit aus einem Bauholz ein fertiges Holzelement entsteht. In diesem Artikel schauen wir uns zwei Schritte aus nächster Nähe an. Also bitte Sicherheitsbrille aufsetzen, denn wir starten im Abbundwerk «Zimmerei Abbund AG» in Schwarzenbach, wo die Späne fliegen.

Die Reise unseres Bauholzes beginnt beim Holzlieferant. Dieser liefert das bestellte Holz an das Abbundwerk in Schwarzenbach. Abbund hat in diesem Fall nichts mit Altpapier oder Amputationen zu tun. Unter Abbinden verstehen Fachpersonen das Vorbereiten von Holzkonstruktionen. Dabei werden die Balken unter anderem durchbohrt, eingeschnitten, abgeschrägt und final zugeschnitten. Diese Millimeterarbeit leistet eine automatisierte Abbundmaschine. Sie erhält ihre Anweisungen von einem digitalen Konstruktionsplan, den wir im letzten Beitrag gesehen haben. Auf ihm ist genau vermerkt, welches Element, wie bearbeitet werden muss. Die fertigen Stabhölzer reisen weiter zur Bornhauser AG, wo Zimmermänner sie zu grösseren Bauteilen zusammenbauen.

In der Elementbauhalle der Bornhauser AG setzen Zimmermänner die präparierten Stabhölzer zu einem Rahmenbau zusammen. Die erste Beplankung erfolgt, bei der die obere Seite mit Platten versehen wird. Danach wird das Bauelement gewendet, damit der Hohlraum zwischen den Balken ausgedämmt werden kann. Sind die Zwischenräume komplett ausgefüllt, folgt die zweite Beplankung über dem Isolationsmaterial. Das fertige Bauelement darf nun ab auf die Pritsche, um gemeinsam mit anderen Elementen auf die Baustelle transportiert zu werden. Um die Holzteile vor der Witterung zu schützen, wird die Abdeckung der Pritsche verschweisst.

Vom Zuschneiden im Abbundwerk, über das Zusammensetzen in den Hallen der Bornhauser AG – der Elementbau lebt von Massanfertigungen. Bald werden die Bauelemente auf der Baustelle aufgerichtet und miteinander verbunden. So gewinnt das «WERK b» in kurzer Zeit mächtig an Substanz und Höhe. In diesen und folgende Schritte steigen wir beim nächsten Mal ein.

Elementbau auch für das «WERK b»

Von |3. April, 2023|

Mit der Digitalisierung hat sich auch die Arbeit der Bornhauser AG weiterentwickelt. Früher zeichneten Zimmerleute Wände und Dachstühle noch in Originalgrösse auf und montierten diese anschliessend direkt vor Ort. Heute sind Computer und CAD-Programme (Computer-Aided-Design) auch im Holzbau nicht mehr wegzudenken. Vor allem im Elementbau mit Holz macht die digitale Planung und Konstruktionsarbeit einen wichtigen und grossen Teil der Arbeit aus.

Doch wie funktioniert ein Holzelementbau? Was sind die Vorteile? Und woher stammt das Holz dazu? Im nachfolgenden Video beantwortet Holzbauplaner Marco Kistler genau diese und weitere Fragen…

Die von Marco erwähnten Planungsarbeiten für die neue Produktionsstätte der Bornhauser AG starteten im Sommer 2022. Das ist rund ein halbes Jahr vor dem Spatenstich für das «WERK b». Während auf der Baustelle im Industrieareal im Westen von Weinfelden aktuell die Arbeiten am Fundament abgeschlossen werden, existiert die digitale Konstruktion des Neubaus also bereits.

Beim Holzelementbau fertigt ein Abbundwerk anhand solcher digitalen Konstruktionspläne die einzelnen Holzbauteile. Bornhauser arbeitet dabei mit dem Abbundwerk «Zimmerei Abbund AG» in Schwarzenbach zusammen. Hier wird die nächsten Wochen auch die Produktion der hölzernen Teile für das «WERK b» anlaufen. Bald finden also die ersten Holzbauteile den Weg in die Elementbauhalle von Bornhauser. Dort werden diese von den versierten Zimmermännern zu grösseren Holzbauelementen zusammengebaut, bevor aus diesen Elementen dann auf der Baustelle in verhältnismässig kurzer Zeit das neue Gebäude entsteht.

Das Bauen mit Holz in der Elementbauweise ist zeitgemäss und es entstehen moderne Gebäude, in denen man sich wohlfühlt. Mindestens genauso wichtig wie das Wohngefühl ist der Bauprozess. Und auch hier zeigen sich im Holzelementbau bedeutende Vorteile.

Das ganze Team von Bornhauser freut sich, schon bald die ersten Bauteile für das «WERK b» in Empfang zu nehmen und selbst Hand anzulegen. Wie von Marco im Video angekündigt, werden auch diese Arbeitsschritte mit Text, Bild und Videomaterial dokumentiert. #staytuned

Spatenstich «WERK b»

Von |6. Dezember, 2022|

Am Freitag, 25. November 2022, traf sich die Belegschaft der Bornhauser AG auf einer grossen, grünen Wiese etwas ausserhalb von Weinfelden. Die aufgefahrenen Baumaschinen, aufgeschüttete Erdhügel und die in Reih und Glied aufgereihten Bauspaten liessen erahnen, was sich hier in Kürze abspielen wird. Nach einer langen Zeit der Vorbereitungen, Abklärungen und Planung war es endlich so weit: Der Tag des Spatenstiches und somit der Baubeginn für den neuen Produktionsstandort der Bornhauser AG war gekommen.

Und so liessen sich Geschäftsleitung und Mitarbeitende für die obligaten Fotos ablichten, genossen einen gemeinsamen Znüni und nutzen die Chance, für einmal selbst ein grosses Baggergerät zu bedienen. Natürlich haben wir für euch die besten Momente festgehalten…

Doch wozu genau wurden denn da überhaupt die kleinen und grossen Schaufeln in den feuchten Weinfelder Untergrund getrieben?

In den kommenden Monaten entsteht im Industrieareal im Westen Weinfeldens ein Neubau mit dem Namen «WERK b». Auf einer Parzelle mit einer Grösse von rund 7300 Quadratmetern baut die Bornhauser AG ihre neue Produktionsstätte. Diese bietet den notwendigen Platz für die Tätigkeiten im Holzelementbau und ermöglicht es, die Zimmermannskunst weiterhin effizient, sicher und mit einer hohen Qualität auszuüben. Neben den Fertigungshallen entstehen auf zwei Etagen zudem Büro- und Personalräumlichkeiten. So findet die gesamte Holzbaufamilie von Bornhauser unter einem Dach ein neues Zuhause und eine zeitgemässe und moderne Wirkungsstätte.

Warum braucht es einen solchen Neubau? Was sind dabei die grössten Herausforderungen? Was ist am «WERK b» besonders? Diese und weitere Fragen beantwortet Jean-Pierre Bornhauser im nachfolgenden Video direkt selbst.

Der Baustart ist mit dem Spatenstich also offiziell erfolgt. Wie Jean-Pierre sind auch wir zuversichtlich, dass wir unser Ziel einer Inbetriebnahme des neuen Standorts zum Jahreswechsel 2023/2024 erreichen. Bis es so weit ist, halten wir euch in losen Abständen über die Fortschritte und die Geschehnisse rund um das «WERK b» auf dem Laufenden. Es lohnt sich also, nach dem offiziellen Logo der neuen Produktionsstätte «WERK b» der Bornhauser AG Ausschau zu halten…

Das offizielle Logo der neuen Produktionsstätte «WERK b» der Bornhauser Holzbau AG.

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Solarenergie (nicht nur) für das «WERK b»

Von |27. März, 2024|

Tolle Neuigkeiten: Unser neuer Produktionsstandort «WERK b» hat den Betrieb aufgenommen. Seit Januar 2024 laufen unsere Maschinen auf Hochtouren an der Dufourstrasse 83 in Weinfelden. Aber nicht nur unsere Maschinen haben ein neues Zuhause gefunden, auch unsere Holzbauplaner und das ganze Büroteam werden bald an ihr neues Zuhause umziehen.

Ab April sind wir dann komplett im «WERK b» angekommen und unterstützen dich von dort aus mit unserem Know-how und unseren Dienstleistungen im Holzbau.

Aber nicht nur innen wird kräftig gearbeitet – auch auf dem Dach vom «WERK b» sind wir aktiv! Unsere hauseigenen Experten für Photovoltaik-Anlagen, Marco Kistler und Raphael Meyer, sind gerade dabei, auf einer beeindruckenden Fläche von 1740 Quadratmetern Solarpanels zu installieren. Mit einer installierten Leistung von rund 360 kWp liefert uns die Anlage pro Jahr ca. 350 000 kWh Strom – dies entspricht in etwa dem Verbrauch von 117 Einfamilienhäuser mit zwei Bewohner:innen. Genügend Strom also, um unsere Produktion mit hauseigenem und nachhaltigem Strom zu versorgen.

In einem kurzen Video erklären Marco und Raphael, welche Herausforderungen bei der Installation von so grossen PV-Anlagen bestehen und warum sich die Investition in eine eigene Solaranlage auch bei kleineren Dächern lohnt.

Bei Bornhauser Holzbau AG sind wir nicht nur Profis im Zimmererhandwerk, sondern auch in Sachen Photovoltaik!

Wir sind stolz darauf, dass wir dank Solarexperten Marco Kistler und seinem Team unsere Leidenschaft für Holzbau mit der Expertise für nachhaltige Sonnenenergie kombinieren können.

Übrigens, die Installation einer neuen PV-Anlage lässt sich auch gut mit einer Gebäudesanierung kombinieren. Oftmals gibt es dann für die PV-Anlage noch zusätzliche Fördergelder. 😉🙌🏼

Wir freuen uns über jede Kontaktaufnahme für eine unverbindliche Beratung rund um das Thema PV-Anlage und/oder Holzbauarbeiten.

Das «WERK b» erhebt sich in die Höhe.

Von |19. Oktober, 2023|

Seit dem letzten Blog-Beitrag zum «Werk b» wissen wir, wie ein Holzelement entsteht. Zunächst sorgt das Abbundwerk dafür, dass die Holzbalken in die gewünschte Form zugeschnitten werden. In der Elementbauhalle der Bornhauser AG werden diese Stabhölzer dann zu grösseren Bauelementen zusammengesetzt. Ordentlich gekennzeichnet und durchnummeriert, werden sie zu der Baustelle, zum «WERK b», im Westen Weinfeldens transportiert, um dort Teil des Gebäudes zu werden.

Mit fünf Bildern aus der Vogelperspektive zeigen wir euch in diesem Beitrag den eindrücklichen Prozess der Aufrichtung unserer neuen Produktionshalle.

Baustand «WERK b» 08.08.23
Stand 08.08.2023

An der Dufourstrasse, gegenüber der Übungsstrecke des VSZTG, hat sich seit dem Baubeginn vor fast einem Jahr viel verändert. Die grüne Wiese wich einem robusten Betonfundament. Auf diesem Fundament wird Stück für Stück das Tragwerk aufgerichtet, bestehend aus einzelnen Holzbalken, die vor Ort zusammengebaut werden. Für die nötige Stabilität sorgen unteranderem diagonal angebrachte Balken, die sogenannten Windverbände im Dachbereich und Streben in den Wänden.

Baustand «WERK b» 10.08.23
Stand 10.08.2023

Unsere Bauelemente sind am Rand der Baustelle auf Pritschen abgestellt und warten auf ihren Einsatz. Derweil liefert ein Spezialtransport die massiven Dachbinder. Diese bestehen aus einem 34 Meter langem Stück verleimten Holz, dass an der Mitte 2.40 Meter hoch ist. Der rote Kran hebt die Dachbinder auf das Tragwerk, wo diese sicher befestigt werden müssen. Auch hier sorgen Verstrebungen für die nötige Stabilität.

Baustand «WERK b» 30.08.23
Stand 30.08.2023

Als nächstes stehen die Fassadenarbeiten an. Unsere Holzbauelemente werden gemäss den Bauplänen exakt positioniert und mit den benachbarten Elementen verbunden. Abhängig von Installationsort und Funktion variiert die Grösse und Art der Bauelemente. Bereits bei der Produktion wurde an Aussparungen für Fenster, Türen und Installationen von Strom und Wasser gedacht.

Baustand «WERK b» 31.08.23
Stand 31.08.2023

Für den Innenausbau sind weitere Holzelemente erforderlich. Zuerst wird jedoch das Dach fertiggestellt, um die Elemente vor der Witterung zu schützen. Die Dachpaneelen werden einzeln auf der hölzerne Dachkonstruktion angebracht. Diese Paneele dämmen und schützen gleichzeitig, da sie aus mehreren Schichten bestehen. Sie werden umgangssprachlich als Sandwichpaneelen bezeichnet.

In einem späteren Schritt werden Photovoltaikanlagen auf den Dachpaneelen installiert, worüber wir in einem zukünftigen Beitrag berichten werden.

Baustand «WERK b» 04.10.23
Stand 04.10.2023

Die Halle ist nun überdacht, das Innere bleibt trocken. Nun kommen die Holzelemente im Inneren der Halle an die Reihe. Von aussen macht das «WERK b» bereits einen beindruckenden Eindruck. Mit der Fertigstellung des angrenzenden Bürogebäudes und dem Innenausbau der Halle erwarten uns in den kommenden fünf Monaten bis zum Frühjahr aufregende Herausforderungen. Wir sind gespannt und freuen uns auf die Fortschritte!
PS: Für die Neugierigen unter euch: Im Frühling ist ein Tag der Offenen Tür geplant, an dem Interessierte das fertige «WERK b» besichtigen können.

Vom Bauholz zum Holzelement

Von |4. Juli, 2023|

Im Sommer 2022 starteten die Planungsarbeiten für das «WERK b», der neuen Produktionsstätte der Bornhauser AG. Der Spatenstich, der den Baubeginn markiert, fand im November 2022 statt. Seitdem arbeiteten Fachkräfte am Fundament des Neubaus. Gleichzeitig läuft die Produktion der Bauelemente auf Hochtouren.

Im letzten Beitrag zum «WERK b» haben wir mit Holzbauplaner Marco Kistler über den Elementbau gesprochen. Er erklärte uns, welche Produktionsschritte die Holzteile durchlaufen, damit aus einem Bauholz ein fertiges Holzelement entsteht. In diesem Artikel schauen wir uns zwei Schritte aus nächster Nähe an. Also bitte Sicherheitsbrille aufsetzen, denn wir starten im Abbundwerk «Zimmerei Abbund AG» in Schwarzenbach, wo die Späne fliegen.

Die Reise unseres Bauholzes beginnt beim Holzlieferant. Dieser liefert das bestellte Holz an das Abbundwerk in Schwarzenbach. Abbund hat in diesem Fall nichts mit Altpapier oder Amputationen zu tun. Unter Abbinden verstehen Fachpersonen das Vorbereiten von Holzkonstruktionen. Dabei werden die Balken unter anderem durchbohrt, eingeschnitten, abgeschrägt und final zugeschnitten. Diese Millimeterarbeit leistet eine automatisierte Abbundmaschine. Sie erhält ihre Anweisungen von einem digitalen Konstruktionsplan, den wir im letzten Beitrag gesehen haben. Auf ihm ist genau vermerkt, welches Element, wie bearbeitet werden muss. Die fertigen Stabhölzer reisen weiter zur Bornhauser AG, wo Zimmermänner sie zu grösseren Bauteilen zusammenbauen.

In der Elementbauhalle der Bornhauser AG setzen Zimmermänner die präparierten Stabhölzer zu einem Rahmenbau zusammen. Die erste Beplankung erfolgt, bei der die obere Seite mit Platten versehen wird. Danach wird das Bauelement gewendet, damit der Hohlraum zwischen den Balken ausgedämmt werden kann. Sind die Zwischenräume komplett ausgefüllt, folgt die zweite Beplankung über dem Isolationsmaterial. Das fertige Bauelement darf nun ab auf die Pritsche, um gemeinsam mit anderen Elementen auf die Baustelle transportiert zu werden. Um die Holzteile vor der Witterung zu schützen, wird die Abdeckung der Pritsche verschweisst.

Vom Zuschneiden im Abbundwerk, über das Zusammensetzen in den Hallen der Bornhauser AG – der Elementbau lebt von Massanfertigungen. Bald werden die Bauelemente auf der Baustelle aufgerichtet und miteinander verbunden. So gewinnt das «WERK b» in kurzer Zeit mächtig an Substanz und Höhe. In diesen und folgende Schritte steigen wir beim nächsten Mal ein.

Elementbau auch für das «WERK b»

Von |3. April, 2023|

Mit der Digitalisierung hat sich auch die Arbeit der Bornhauser AG weiterentwickelt. Früher zeichneten Zimmerleute Wände und Dachstühle noch in Originalgrösse auf und montierten diese anschliessend direkt vor Ort. Heute sind Computer und CAD-Programme (Computer-Aided-Design) auch im Holzbau nicht mehr wegzudenken. Vor allem im Elementbau mit Holz macht die digitale Planung und Konstruktionsarbeit einen wichtigen und grossen Teil der Arbeit aus.

Doch wie funktioniert ein Holzelementbau? Was sind die Vorteile? Und woher stammt das Holz dazu? Im nachfolgenden Video beantwortet Holzbauplaner Marco Kistler genau diese und weitere Fragen…

Die von Marco erwähnten Planungsarbeiten für die neue Produktionsstätte der Bornhauser AG starteten im Sommer 2022. Das ist rund ein halbes Jahr vor dem Spatenstich für das «WERK b». Während auf der Baustelle im Industrieareal im Westen von Weinfelden aktuell die Arbeiten am Fundament abgeschlossen werden, existiert die digitale Konstruktion des Neubaus also bereits.

Beim Holzelementbau fertigt ein Abbundwerk anhand solcher digitalen Konstruktionspläne die einzelnen Holzbauteile. Bornhauser arbeitet dabei mit dem Abbundwerk «Zimmerei Abbund AG» in Schwarzenbach zusammen. Hier wird die nächsten Wochen auch die Produktion der hölzernen Teile für das «WERK b» anlaufen. Bald finden also die ersten Holzbauteile den Weg in die Elementbauhalle von Bornhauser. Dort werden diese von den versierten Zimmermännern zu grösseren Holzbauelementen zusammengebaut, bevor aus diesen Elementen dann auf der Baustelle in verhältnismässig kurzer Zeit das neue Gebäude entsteht.

Das Bauen mit Holz in der Elementbauweise ist zeitgemäss und es entstehen moderne Gebäude, in denen man sich wohlfühlt. Mindestens genauso wichtig wie das Wohngefühl ist der Bauprozess. Und auch hier zeigen sich im Holzelementbau bedeutende Vorteile.

Das ganze Team von Bornhauser freut sich, schon bald die ersten Bauteile für das «WERK b» in Empfang zu nehmen und selbst Hand anzulegen. Wie von Marco im Video angekündigt, werden auch diese Arbeitsschritte mit Text, Bild und Videomaterial dokumentiert. #staytuned

Solarenergie (nicht nur) für das «WERK b»

Von |27. März, 2024|

Tolle Neuigkeiten: Unser neuer Produktionsstandort «WERK b» hat den Betrieb aufgenommen. Seit Januar 2024 laufen unsere Maschinen auf Hochtouren an der Dufourstrasse 83 in Weinfelden. Aber nicht nur unsere Maschinen haben ein neues Zuhause gefunden, auch unsere Holzbauplaner und das ganze Büroteam werden bald an ihr neues Zuhause umziehen.

Ab April sind wir dann komplett im «WERK b» angekommen und unterstützen dich von dort aus mit unserem Know-how und unseren Dienstleistungen im Holzbau.

Aber nicht nur innen wird kräftig gearbeitet – auch auf dem Dach vom «WERK b» sind wir aktiv! Unsere hauseigenen Experten für Photovoltaik-Anlagen, Marco Kistler und Raphael Meyer, sind gerade dabei, auf einer beeindruckenden Fläche von 1740 Quadratmetern Solarpanels zu installieren. Mit einer installierten Leistung von rund 360 kWp liefert uns die Anlage pro Jahr ca. 350 000 kWh Strom – dies entspricht in etwa dem Verbrauch von 117 Einfamilienhäuser mit zwei Bewohner:innen. Genügend Strom also, um unsere Produktion mit hauseigenem und nachhaltigem Strom zu versorgen.

In einem kurzen Video erklären Marco und Raphael, welche Herausforderungen bei der Installation von so grossen PV-Anlagen bestehen und warum sich die Investition in eine eigene Solaranlage auch bei kleineren Dächern lohnt.

Bei Bornhauser Holzbau AG sind wir nicht nur Profis im Zimmererhandwerk, sondern auch in Sachen Photovoltaik!

Wir sind stolz darauf, dass wir dank Solarexperten Marco Kistler und seinem Team unsere Leidenschaft für Holzbau mit der Expertise für nachhaltige Sonnenenergie kombinieren können.

Übrigens, die Installation einer neuen PV-Anlage lässt sich auch gut mit einer Gebäudesanierung kombinieren. Oftmals gibt es dann für die PV-Anlage noch zusätzliche Fördergelder. 😉🙌🏼

Wir freuen uns über jede Kontaktaufnahme für eine unverbindliche Beratung rund um das Thema PV-Anlage und/oder Holzbauarbeiten.

Das «WERK b» erhebt sich in die Höhe.

Von |19. Oktober, 2023|

Seit dem letzten Blog-Beitrag zum «Werk b» wissen wir, wie ein Holzelement entsteht. Zunächst sorgt das Abbundwerk dafür, dass die Holzbalken in die gewünschte Form zugeschnitten werden. In der Elementbauhalle der Bornhauser AG werden diese Stabhölzer dann zu grösseren Bauelementen zusammengesetzt. Ordentlich gekennzeichnet und durchnummeriert, werden sie zu der Baustelle, zum «WERK b», im Westen Weinfeldens transportiert, um dort Teil des Gebäudes zu werden.

Mit fünf Bildern aus der Vogelperspektive zeigen wir euch in diesem Beitrag den eindrücklichen Prozess der Aufrichtung unserer neuen Produktionshalle.

Baustand «WERK b» 08.08.23
Stand 08.08.2023

An der Dufourstrasse, gegenüber der Übungsstrecke des VSZTG, hat sich seit dem Baubeginn vor fast einem Jahr viel verändert. Die grüne Wiese wich einem robusten Betonfundament. Auf diesem Fundament wird Stück für Stück das Tragwerk aufgerichtet, bestehend aus einzelnen Holzbalken, die vor Ort zusammengebaut werden. Für die nötige Stabilität sorgen unteranderem diagonal angebrachte Balken, die sogenannten Windverbände im Dachbereich und Streben in den Wänden.

Baustand «WERK b» 10.08.23
Stand 10.08.2023

Unsere Bauelemente sind am Rand der Baustelle auf Pritschen abgestellt und warten auf ihren Einsatz. Derweil liefert ein Spezialtransport die massiven Dachbinder. Diese bestehen aus einem 34 Meter langem Stück verleimten Holz, dass an der Mitte 2.40 Meter hoch ist. Der rote Kran hebt die Dachbinder auf das Tragwerk, wo diese sicher befestigt werden müssen. Auch hier sorgen Verstrebungen für die nötige Stabilität.

Baustand «WERK b» 30.08.23
Stand 30.08.2023

Als nächstes stehen die Fassadenarbeiten an. Unsere Holzbauelemente werden gemäss den Bauplänen exakt positioniert und mit den benachbarten Elementen verbunden. Abhängig von Installationsort und Funktion variiert die Grösse und Art der Bauelemente. Bereits bei der Produktion wurde an Aussparungen für Fenster, Türen und Installationen von Strom und Wasser gedacht.

Baustand «WERK b» 31.08.23
Stand 31.08.2023

Für den Innenausbau sind weitere Holzelemente erforderlich. Zuerst wird jedoch das Dach fertiggestellt, um die Elemente vor der Witterung zu schützen. Die Dachpaneelen werden einzeln auf der hölzerne Dachkonstruktion angebracht. Diese Paneele dämmen und schützen gleichzeitig, da sie aus mehreren Schichten bestehen. Sie werden umgangssprachlich als Sandwichpaneelen bezeichnet.

In einem späteren Schritt werden Photovoltaikanlagen auf den Dachpaneelen installiert, worüber wir in einem zukünftigen Beitrag berichten werden.

Baustand «WERK b» 04.10.23
Stand 04.10.2023

Die Halle ist nun überdacht, das Innere bleibt trocken. Nun kommen die Holzelemente im Inneren der Halle an die Reihe. Von aussen macht das «WERK b» bereits einen beindruckenden Eindruck. Mit der Fertigstellung des angrenzenden Bürogebäudes und dem Innenausbau der Halle erwarten uns in den kommenden fünf Monaten bis zum Frühjahr aufregende Herausforderungen. Wir sind gespannt und freuen uns auf die Fortschritte!
PS: Für die Neugierigen unter euch: Im Frühling ist ein Tag der Offenen Tür geplant, an dem Interessierte das fertige «WERK b» besichtigen können.

Vom Bauholz zum Holzelement

Von |4. Juli, 2023|

Im Sommer 2022 starteten die Planungsarbeiten für das «WERK b», der neuen Produktionsstätte der Bornhauser AG. Der Spatenstich, der den Baubeginn markiert, fand im November 2022 statt. Seitdem arbeiteten Fachkräfte am Fundament des Neubaus. Gleichzeitig läuft die Produktion der Bauelemente auf Hochtouren.

Im letzten Beitrag zum «WERK b» haben wir mit Holzbauplaner Marco Kistler über den Elementbau gesprochen. Er erklärte uns, welche Produktionsschritte die Holzteile durchlaufen, damit aus einem Bauholz ein fertiges Holzelement entsteht. In diesem Artikel schauen wir uns zwei Schritte aus nächster Nähe an. Also bitte Sicherheitsbrille aufsetzen, denn wir starten im Abbundwerk «Zimmerei Abbund AG» in Schwarzenbach, wo die Späne fliegen.

Die Reise unseres Bauholzes beginnt beim Holzlieferant. Dieser liefert das bestellte Holz an das Abbundwerk in Schwarzenbach. Abbund hat in diesem Fall nichts mit Altpapier oder Amputationen zu tun. Unter Abbinden verstehen Fachpersonen das Vorbereiten von Holzkonstruktionen. Dabei werden die Balken unter anderem durchbohrt, eingeschnitten, abgeschrägt und final zugeschnitten. Diese Millimeterarbeit leistet eine automatisierte Abbundmaschine. Sie erhält ihre Anweisungen von einem digitalen Konstruktionsplan, den wir im letzten Beitrag gesehen haben. Auf ihm ist genau vermerkt, welches Element, wie bearbeitet werden muss. Die fertigen Stabhölzer reisen weiter zur Bornhauser AG, wo Zimmermänner sie zu grösseren Bauteilen zusammenbauen.

In der Elementbauhalle der Bornhauser AG setzen Zimmermänner die präparierten Stabhölzer zu einem Rahmenbau zusammen. Die erste Beplankung erfolgt, bei der die obere Seite mit Platten versehen wird. Danach wird das Bauelement gewendet, damit der Hohlraum zwischen den Balken ausgedämmt werden kann. Sind die Zwischenräume komplett ausgefüllt, folgt die zweite Beplankung über dem Isolationsmaterial. Das fertige Bauelement darf nun ab auf die Pritsche, um gemeinsam mit anderen Elementen auf die Baustelle transportiert zu werden. Um die Holzteile vor der Witterung zu schützen, wird die Abdeckung der Pritsche verschweisst.

Vom Zuschneiden im Abbundwerk, über das Zusammensetzen in den Hallen der Bornhauser AG – der Elementbau lebt von Massanfertigungen. Bald werden die Bauelemente auf der Baustelle aufgerichtet und miteinander verbunden. So gewinnt das «WERK b» in kurzer Zeit mächtig an Substanz und Höhe. In diesen und folgende Schritte steigen wir beim nächsten Mal ein.

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